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 © Roland Kreuzer
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space Coach & Supervisor (DGSv)
Master-Coach EASC
Trainer für
Gruppendynamik (DGGO)
Gruppendynamischer Organisationsberater (DGGO)
Mediator
Systemischer Berater
Diplom-Volkswirt

Danklstraße 4
81371 München
Telefon
089/7 25 49 90
Fax 089/7 67 59 261

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space Mediation
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Konflikte im Team oder zwischen Mitarbeitenden und Führungskraft entstehen aufgrund unterschiedlicher Interessen aber auch durch unterschiedliche Arbeitsweisen, kulturelle Vorstellungen, durch unbeabsichtigte Kränkungen. In manchen Konflikten geht es auch um den Vorwurf des Mobbings.

In akuten Konflikten biete ich an:
kreis kommunikative Lösungen zu finden statt struktureller Maßnahmen;
kreis in mehreren Gesprächen mit Einzelnen, im Team und mit der Führungskraft, Blockaden zu lockern, Vertrauen wieder langsam auf zu bauen und tragfähige Kompromisse zu entwickeln.

Für die Führungskraft biete ich an, sich über die eigene Rolle in diesem Konflikt und über sinnvolle Steuerungsmöglichkeiten klar zu werden.
 
Arbeitsweise in der Mediation
Die Mediation fußt auf folgenden Prinzipien:
  • Freiwilligkeit und Eigenverantwortlichkeit: Die Beteiligten nehmen freiwillig an der Mediation teil und können sie jederzeit abbrechen. Sie entscheiden selbst, was sie einbringen wollen. Die Mediation „baut eine Brücke, gehen können nur die Beteiligten selbst“;
  • Neutralität und Allparteilichkeit: Der Mediator will beide Seiten möglichst umfassend verstehen, sich einfühlen und keine Partei ergreifen. Wenn dieser Eindruck entstehen sollte, wird das umgehend geklärt und ausgeräumt;
  • Ergebnisoffenheit: Eine mögliche Lösung für eine wieder bessere Zusammenarbeit wird mit den Beteiligten erarbeitet und nicht vom Mediator vorgegeben;
  • Kommunikation auf Augenhöhe: In der Mediation achte ich auf gleichviel Redezeit und behandle alle gleich;
  • Interessen im Fokus: Wichtig ist, was jede Seite braucht, um wieder zusammenarbeiten zu können;
  • Prozessverantwortung: Der Mediator führt und steuert den Gesprächsprozess;
  • Vertraulichkeit: Die Inhalte der Mediation sind streng vertraulich.
Die Grundfrage für mich ist dabei: Wie können die jeweiligen Interessen wieder so geäußert werden, dass sie verstanden werden und gemeinsam nach tragfähigen Lösungen gesucht werden kann? Oft ist es dazu erforderlich die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Situation und evt. vorgefallene Verletzungen zur Sprache zu bringen, zu bearbeiten und wieder eine Basis der Kooperation aufzubauen.

In ein- bis drei-tägigen Workshops können auch Theorie und Methoden zu Konflikt-Analyse, -Vorbeugung und –Bearbeitung vermittelt werden.

Meine Erfahrung mit persönlichen und Arbeitskonflikten gut umzugehen, erwarb ich in meinen Weiterbildungen zum Mediator und in Gewaltfreier Kommunikation sowie in der Ausbildung zum Trainer für Gruppendynamik. In vielen Mediationen und Team-Entwicklungen in unterschiedlichen Branchen, Professionen und mit Menschen unterschiedlichen kulturellen Hintergrundes konnte ich diese Kompetenzen anwenden und weiter entwickeln.

Veröffentlichung:

Kuhn (1999): Konflikte systemisch und dynamisch lösen. Nicht der Konflikt ist das Problem, sondern die Unfähigkeit ihn zu regeln - Fünf Schritte zur Klärung von Auseinandersetzungen", Blätter der Wohlfahrtspflege 3-4/9, 146 Jg., "Mediation", 55-57.
Download -> Konfliktlösung.pdf (71kb)

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